ALEXANDER G. ZAKHAROV

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Alexander G. Zakharov - Die Vita

Ein langer Weg  

Alexander G. Zakharov wurde am 19. Juni 1957 in Kiew/Ukraine als Sohn russischer Eltern geboren. Sein Vater war Offizier und seine Mutter forschte und lehrte als Professorin für Ethnologie an der Universität.

Nach dem Abitur überzeugte man ihn davon, etwas „Ordentliches“ zu lernen. Er studierte an der Universität zwischen 1975 und 1980 das Fach Biologie.


Nach dem Abschluss seines Studiums entscheidet er sich, nicht weiter als Biologe zu arbeiten, sondern zu malen. Er besucht zwischen 1980 und 1982 die Kunstakademie in Kiew. Aber er entwickelt seine künstlerischen Fähigkeiten im Wesentlichen autodidaktisch, weil ihm die Angebote an der Akademie nicht wirklich zusagen und ihn nicht wirklich weiterbringen.

Von 1985 bis 1990 arbeitet er als Bühnen- und Kulissenmaler am Stadttheater von Kiew.

Als er nach etwa fünf Jahren die Bühne wieder verlässt, um sich als freischaffender Künstler zu verdingen, ist sein Stil bereits so weit entwickelt, dass er seine Arbeiten und Gemälde mit einer eigenen Handschrift recht gut verkaufen kann. „Nach dem gesellschaftlichen Umbruch am Anfang der 90er Jahre war die Zeit auch reif für Kunst“, erinnert sich Zakharov.


In den Jahren 1986 und 1987 verkauft er viele seiner Arbeiten. Er ist sehr fleißig bei der Arbeit und es entstehen bis zu drei Bilder pro Tag. Er malt in dieser Zeit vor allem Stadtansichten und Stadtlandschaften. Er lässt sich von Kiew inspirieren, aber es sind freie, mehr expressive denn impressionistische Arbeiten. Diese kommen bei Kunstliebhabern gut an.

Ein Kunstliebhaber und Galerist wird auf ihn aufmerksam und sorgt dafür, dass seine Gemälde international verkauft werden.

Sein Galerist initiiert 1993 eine Einzelausstellung im westfälischen Bielefeld, die ihm und seinem Schaffen gewidmet ist und in dessen Nachgang sich das Leben des Künstlers radikal verändern sollte. Denn durch diese Ausstellung lernt er seine jetzige Frau kennen und krempelt daraufhin sein Leben komplett um.

Seit 1993 lebt und arbeitet er im Münsterland – zuerst in Telgte, seit einigen Jahren auf einem ehemaligen Bauernhof zwischen Wolbeck und Angelmodde.

Seit 1997 ist Alexander G. Zakharov Mitglied im Print Club of New York New York.

Alexander G. Zakharov hat bereits in vielen namhaften Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt.

Die Ausstellungsorte markieren die kosmopolitische Sprache seiner Gemälde: Moskau, Kiew, Zürich, Paris, Trelleborg, Budapest, Prag, Singapur, Chicago, Miami, New York und Dubai. In Deutschland hat er unter anderem in Bielefeld, Gronau-Epe, Saarlouis, Weinheim, Münster, Kirschau und Dresden ausgestellt. Eine Auswahl von Arbeiten sind in der Galerie van Almsick, der Galerie Palz, im Kunsthaus Klüber und in der Galerie FLOX zu erwerben.

Seit 2014 wird Alexander G. Zakharov von der Galerie FLOX in Dresden vertreten und seit 2018 in der Overhead Gallery.


Preise und Auszeichnungen

1997  Preisträger (1. Preis)  Society of illustrators, New York

1994  Artist in Residence, Brandywine Workshop Philadelphia